Studioleitung, Meisner- und Kameratraining

André Bolouri - André Bolouri leitet seit 2010 das Actors Space Berlin und hat sich dem unmittelbaren, authentischem Spiel vor der Kamera gewidmet, mit dem Fokus auf die künstlerische Persönlichkeit jede/r SchauspielerIn.
Er ist in Berlin geboren und absolvierte auch sein Schauspielstudium in Berlin. Nach verschiedenen Theaterengagements in Deutschland ging er 2001 für einige Jahre in die USA, wo er sich weiterbildete und als Schauspieler sowie Regisseur in Kalifornien mit einem internationalem Ensemble zusammen-arbeitete. 2008 zog André Bolouri von Kalifornien nach New York, um für zwei Jahre bei und mit William Esper die Meisner Technik zu lernen. Diese Zeit bei dem in den USA führenden Lehrer dieser Technik, hat ihn nachhaltig geprägt und dazu veranlasst, das Meisner Training zur Grundlage seiner zukünftigen Arbeit zu machen. 2010 kehrte er nach Berlin zurück und leitet seitdem das Actors Space Berlin, das sich auf der Grundlage der Meisner Technik in seinem ganzen Umfang sowohl dem Training für SchauspielerInnen, als auch der Weiterentwicklung von Coaching-Techniken widmet. Im Rahmen des Studios wurden schon unzählige Kurzfilme u.a. in Form von Showreels entwickelt und produziert, die durch Improvisation und Herausarbeitung der individuellen Stärken und Essenz der SchauspielerInnen entstanden sind.
Er hat u.a. Max Riemelt, Meike Droste, Steve Windolf und Miriam Stein gecoacht.
Neben den Einzelcoachings unterrichtet er mit seinem Team (voll geförderte) Weiterbildungen in Filmschauspiel und Showreelproduktion, Einführungsworkshops, offene Klassen und einen umfassenden und erweiterten Jahreskurs der Meisner-Technik.
Er ist in Berlin geboren und absolvierte auch sein Schauspielstudium in Berlin. Nach verschiedenen Theaterengagements in Deutschland ging er 2001 für einige Jahre in die USA, wo er sich weiterbildete und als Schauspieler sowie Regisseur in Kalifornien mit einem internationalem Ensemble zusammen-arbeitete. 2008 zog André Bolouri von Kalifornien nach New York, um für zwei Jahre bei und mit William Esper die Meisner Technik zu lernen. Diese Zeit bei dem in den USA führenden Lehrer dieser Technik, hat ihn nachhaltig geprägt und dazu veranlasst, das Meisner Training zur Grundlage seiner zukünftigen Arbeit zu machen. 2010 kehrte er nach Berlin zurück und leitet seitdem das Actors Space Berlin, das sich auf der Grundlage der Meisner Technik in seinem ganzen Umfang sowohl dem Training für SchauspielerInnen, als auch der Weiterentwicklung von Coaching-Techniken widmet. Im Rahmen des Studios wurden schon unzählige Kurzfilme u.a. in Form von Showreels entwickelt und produziert, die durch Improvisation und Herausarbeitung der individuellen Stärken und Essenz der SchauspielerInnen entstanden sind.
Er hat u.a. Max Riemelt, Meike Droste, Steve Windolf und Miriam Stein gecoacht.
Neben den Einzelcoachings unterrichtet er mit seinem Team (voll geförderte) Weiterbildungen in Filmschauspiel und Showreelproduktion, Einführungsworkshops, offene Klassen und einen umfassenden und erweiterten Jahreskurs der Meisner-Technik.
Marlene Genschel, Studiomanagement und Koordination:
Qualitätsmanagement, Kontakt und Koordination Bundesagentur für Arbeit/Jobcenter, Administration Weiterbildungsmaßnahme mit Bildungsgutschein, Werbung/PR/Marketing, Vermietung, Kommunikation intern und extern
Kontakt: m.genschel@studio-ab.de
Qualitätsmanagement, Kontakt und Koordination Bundesagentur für Arbeit/Jobcenter, Administration Weiterbildungsmaßnahme mit Bildungsgutschein, Werbung/PR/Marketing, Vermietung, Kommunikation intern und extern
Kontakt: m.genschel@studio-ab.de
Meisner Training

Ursula Renneke kam 1996 nach Berlin und studierte Schauspiel an der Universität der Künste. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie ein halbes Jahr mit dem Regisseur Einar Schleef am Deutschen Theater für die Inszenierung „Verratenes Volk“. Daraufhin entschied sie sich in Berlin zu bleiben und war sowohl als Schauspielerin als auch als Co-Autorin an verschiedensten Stückentwicklungen (u.a. der Company „Lubricat“ und „leitundlause“) beteiligt, die vor allem in den Sophiensälen Berlin gezeigt wurden. Neben Dreharbeiten zu verschiedenen Kino- und Kurzfilmprojekten folgten Gastengagements am Maxim Gorki Theater, Staatstheater Dresden, Gessnerallee Zürich, Stadttheater Chur und Theaterhaus Jena. 2005 ging Ursula Renneke ins Engagement am Stuttgarter Staatstheater. Seit 2008 ist Ursula Renneke wieder in Berlin als Schauspielerin an Stückentwicklungen in der Neuköllner Oper, dem Ballhaus Ost, dem Theaterdiscounter und den Sophiensälen beteiligt und steht arbeitet mit prominenten Kolleg:innen auf der Bühne und vor der Kamera (Vanessa Stern, Godehard Giese, Rainer Sellien, Maren Ade, Arne Feldhusen, Anette Frier, Devid Striesow, Ursina Lardi, u.v.a). 2011-12 studierte sie die Meisner Technik im Rahmen des einjährigen Ausbildungsprogramms bei André Bolouri am Actors Space Berlin. Darüber hinaus assistierte sie sowohl André Bolouri als auch Mike Bernardin und leitet seit Oktober 2012 einmal wöchentlich die Drop-In im Actors Space.

Sylvia Schwarz studierte Schauspiel an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum und an de École Régionale d Á cteurs de Cannes (ERAC). Während der Ausbildung gastierte sie am Schauspielhaus Bochum bei Leander Haussmann und Dimiter Gotscheff, am Deutschen Theaterin Szegzard/Ungarn, und spielte unter der Regie von Robert Cantarella beim Theaterfestival in Avignon. Nach ihrer Ausbildung arbeitetet sie im Ensemble des Hamburger Thalia Theaters und spielte dort zahlreiche Haupt- und Nebenrollen in klassischen und zeitgenössichen Stücken, u.a. die „Stella“aus Goethes Stella, Käthe aus Hauptmanns „Einsame Menschen“, die Marie aus Musil „Schwärmer“. Sie arbeitete u.a. mit Stephan Kimmig, Jürgen Flimm, Robert Wilson, Lou Reed,Karin Henkel, Krystian Lupa und Teddy Moscow. Nach sechs Jahren verliess sie das Festengagement, spielte als Gast weiter am Thalia Theater und anderen Häusern und auch international, u.a. die Solange aus Genets „Zofen“ unter der Regie von Youn Taek Lee in Korea, übernahm eine Rolle in der New Yorker Theaterserie „Chang in a void Moon“ von John Jesurun und arbeitete mit Regisseurinnen aus Finnland und den Niederlanden. Parlallel begann sie für Film und Fernsehen zu drehen und sich mit verschiedenen Schauspielmethoden und Kameraarbeit auseinander zu setzen. Sie trainierte u.a. mehrere Jahre mit der Cechov Methode und seit 2006 mit der Meisner Technik.Vor allem die Meisner Technik ist für sie ein Schlüssel für ehrliches, lebendiges und kraftvolles Schauspiel, sowohl im Theater als auch vor der Kamera. 2010 begann sie selber Schauspiel zu unterrichten, leitete u.a. Workshops fürs Goethe Institut in Südamerika.Ab 2011 liess sie sich am „Actors Space Berlin“ bei André Bolouri und Mike Bernardin zur Trainerin für Meisner Technik ausbilden und studierte 2015 ein halbes Jahr intensiv am „Actors Pulse“ in Sydney bei Billy Milionis, einem späten Schüler von Sanford Meisner. Sie unterrichtet Meisner Technik u.a. am Mozarteum in Salzburg und bereitet im Einzelcoaching Schauspieler auf Film -und Theaterrollen vor.
Kamera-training

Dominik Stegmann drehte 2006 seinen ersten Kurzfilm “Soapbox Ninjas“, mit dem er beim Kinofest Lünen 2007 im Wettbewerb „Erste Hilfe“ antrat, was ihn damals zum jüngsten Filmemacher in der Geschichte des Festivals machte. Noch während seines Regiestudiums an der MHMK in Köln begann er Schauspieler dramaturgisch zu beraten und projektbezogen zu coachen. Zudem half er Schauspielern ihre ersten Demobänder zu verwirklichen.
Sein Abschlussfilm „Weltraumpanda und Schildkröte“ trat beim Landshuter Kurzfilmfestival an und wurde im Rahmen der Kölner Kino Nächte 2012 bei der Veranstaltung „Versteckte Talente - Entdeckt!“ aufgeführt. Benannt wurde die Veranstaltung nach Dominik Stegmanns Werbespot „Versteckte Talente“.
Nach dem Studium entwickelte er mit Lars Walther die zehnteilige Webserie „Pax Aeterna“, für die sie zusammen die Drehbücher schrieben und Regie führten. Folgen der Serie wurden sowohl beim Snowdance Festival 2015, als auch auf der Seriale in Gießen 2016 aufgeführt.
2013 beriet er die Autoren des Kinofilms „Nachthelle“, der 2016 für den Grimme-Preis nominiert wurde. 2015 arbeitete er als Co-Autor an dem Kinofilm „Fucking Berlin“, basierend auf dem Erfolgsroman von Sonia Rossi.
Seit 2011 arbeitet er als dramaturgischer Berater und Coach für Schauspieler, entwickelt Drehbücher und berät Produktionsfirmen und Regisseure im Bereich Drehbuch und Ideenentwicklung.

Manuel Finke Ich bin Sprecherzieher, Synchronschauspieler und Somatic Movement Educator (Body-Mind Centering®). Außerdem absolvierte ich das Meisner-Jahrestraining am Actors Space Berlin.Als Synchronschauspieler spreche ich Serien, Filme, Videospiele, Voice-Over, Werbung und Hörbücher. Meine Ausbildung als Sprecherzieher erhielt ich nach der Methode Schlaffhorst-Andersen, deren ganzheitlicher Fokus in der Wechselwirkung von Körper, Atem, Stimme und Sprechen liegt. Im Anschluss daran unterrichtete ich an diversen Schauspiel- und Musicalschulen (Filmschauspielschule Berlin, Musical Arts Academy Mainz, Akademie Deutsche Pop, Berliner Schule für Schauspiel) sowie in der Einzelarbeit mit Schauspieler*innen und Sprecher*innen.
Über die Jahre entstand meine eigene sprecherzieherische Arbeitsweise, die in der Entwicklung einer künstlerischen Praxis der Erforschung und Erfahrung der Zusammenhänge von menschlichem Körper, Imagination, Stimme, Emotionen und Bewusstsein begründet ist. Ich unterstütze Menschen darin, ihren eigenen Körper im Hier und Jetzt wahrzunehmen, ihn so als Quelle von Erfahrungen zugänglich zu machen und dadurch aufkommende Emotionen stimmlich abzubilden. In Verbindung mit dem Erlernen von sprecherischem Werkzeug (wie dem richtigen Setzen von Betonungen, dem Umgang mit Satzmelodie, Stimmsitz, etc.), kann so eine dynamische Stimme und Sprechweise geprägt werden, die den authentischen Ausdruck einer Figur unterstützt.
Über die Jahre entstand meine eigene sprecherzieherische Arbeitsweise, die in der Entwicklung einer künstlerischen Praxis der Erforschung und Erfahrung der Zusammenhänge von menschlichem Körper, Imagination, Stimme, Emotionen und Bewusstsein begründet ist. Ich unterstütze Menschen darin, ihren eigenen Körper im Hier und Jetzt wahrzunehmen, ihn so als Quelle von Erfahrungen zugänglich zu machen und dadurch aufkommende Emotionen stimmlich abzubilden. In Verbindung mit dem Erlernen von sprecherischem Werkzeug (wie dem richtigen Setzen von Betonungen, dem Umgang mit Satzmelodie, Stimmsitz, etc.), kann so eine dynamische Stimme und Sprechweise geprägt werden, die den authentischen Ausdruck einer Figur unterstützt.

Lori Baldwin is a performance artist, actress, writer and director, creating original solo and collaborative interdisciplinary work for over a decade. Originally from the USA, Baldwin trained in the Viewpoints Technique during her undergraduate B.A. at the University of North Carolina at Chapel Hill. In 2013, she earned a M.A. in International Performance Research from the University of Warwick and the University of Amsterdam. She completed further training in somatic contemporary dance with Zeroplusz Studio in Budapest in 2017 and completed the year-long Meisner and Camera Acting course at Actor’s Space Berlin in 2021. She has taught performance and movement workshops at the Junges Deutsches Theater and CODE University in Berlin, the Hungarian Fine Arts University in Budapest, and at independent performance venues in Amsterdam, Prague, and Brighton. Recently making headlines in Paper Magazine, the Daily Mail, and TMZ, Baldwin’s work straddles the line between provocation and performance. She has performed on stages large and small across Europe and the UK, from The Royal Festival Hall in London (together with Peaches in 2019) to the Weisse Maus in Berlin (2022-2023), and Cabaret Bizarre in Basel (2023). In 2021, she was a winner of the Fonds DAKU #TakeAction grant, and, together with Aaron Reeder, she staged her largest production to date, Death’s Cabaret, which premiered August 26 at Theatre im Delphi
Lukas Plock, Jahrgang 1961, lebt und arbeitet in Berlin als freischaffender Lehrer für Stimmbildung, Sprechen und Gesang.
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Casting

Theresa Sophie Albert
Ich bin Schauspielerin, Schauspielcoach und Filmemacherin. Nach dem Schauspielstudium in Wien an der MUK und zahlreichen Engagements in Berlin, Chemnitz, Koblenz und wieder Wien ließ ich mich 2012 von Sigrid Andersson zum zertifizierten Schauspielcoach ausbilden. Im Einzelcoaching habe ich seither mit weit über 1000 Schauspieler*innen und Regisseur*innen an unterschiedlichsten Projekten gearbeitet, mit vielen seit vielen Jahren auf kontinuierliche Weise. Seit 2015 kam die Arbeit als Filmemacherin in den Departments Regie, Casting, und Produktion mit nationaler und internationaler Festivalauswertung hinzu. Das Verweben der einzelnen Departments führte zu einem immer tieferen Verständnis der Filmbranche und verbesserte meine Fähigkeiten als Coach und Schauspielerin gleichermaßen. Einer der wichtigsten und prägendsten Perspektivwechsel war meine Assistenz bei Casting Director Liza Stutzky für die Besetzung der Kinder und Jugendlichen im Projekt „Souls“. Als Schauspielerin besuche ich kontinuierlich nationale, vor allem aber internationale Workshops um immer weiter zu lernen und inspiriert zu bleiben. Weil ich all dieses interdisziplinäre und auf Selbstständigkeit setzende Wissen gern als junger Mensch zur Verfügung gehabt hätte, gehört es zu meinen hoch geschätzten Aufgaben, an Filmuniversitäten und Schauspielschulen zu unterrichten: Konrad Wolff, HMDK Stuttgart, ISFF Berlin, Actors Space Berlin, Skuespillerakademiet Kopenhagen, HFF München etc. In den letzten Jahren kam der Aspekt des Self- Marketings vermehrt hinzu, da ich zutiefst an die Autonomiefähigkeit von Künstlern glaube und diese im Mindset von Schauspieler*innen zu oft vermisse.
Kurz: Ich unterrichte alles, was ich am eigenen Leib durchlaufen und verstanden habe und vermittle alles, was ich weiß und kann.
Ich bin Schauspielerin, Schauspielcoach und Filmemacherin. Nach dem Schauspielstudium in Wien an der MUK und zahlreichen Engagements in Berlin, Chemnitz, Koblenz und wieder Wien ließ ich mich 2012 von Sigrid Andersson zum zertifizierten Schauspielcoach ausbilden. Im Einzelcoaching habe ich seither mit weit über 1000 Schauspieler*innen und Regisseur*innen an unterschiedlichsten Projekten gearbeitet, mit vielen seit vielen Jahren auf kontinuierliche Weise. Seit 2015 kam die Arbeit als Filmemacherin in den Departments Regie, Casting, und Produktion mit nationaler und internationaler Festivalauswertung hinzu. Das Verweben der einzelnen Departments führte zu einem immer tieferen Verständnis der Filmbranche und verbesserte meine Fähigkeiten als Coach und Schauspielerin gleichermaßen. Einer der wichtigsten und prägendsten Perspektivwechsel war meine Assistenz bei Casting Director Liza Stutzky für die Besetzung der Kinder und Jugendlichen im Projekt „Souls“. Als Schauspielerin besuche ich kontinuierlich nationale, vor allem aber internationale Workshops um immer weiter zu lernen und inspiriert zu bleiben. Weil ich all dieses interdisziplinäre und auf Selbstständigkeit setzende Wissen gern als junger Mensch zur Verfügung gehabt hätte, gehört es zu meinen hoch geschätzten Aufgaben, an Filmuniversitäten und Schauspielschulen zu unterrichten: Konrad Wolff, HMDK Stuttgart, ISFF Berlin, Actors Space Berlin, Skuespillerakademiet Kopenhagen, HFF München etc. In den letzten Jahren kam der Aspekt des Self- Marketings vermehrt hinzu, da ich zutiefst an die Autonomiefähigkeit von Künstlern glaube und diese im Mindset von Schauspieler*innen zu oft vermisse.
Kurz: Ich unterrichte alles, was ich am eigenen Leib durchlaufen und verstanden habe und vermittle alles, was ich weiß und kann.