ICH als ICH
Kursdauser:

zeiten:

individuell

KOSTEN:

100.-/ 60min

ICH als ICH

erreichen meiner Ziele- Entscheidungen -Emotionale Intelligenz, der innere, emotionale Kompass - Körperwahrnehmung und Körperarbeit - Glaubenssätze, Blockaden und Lösungen - Körper, Geist, Seele

Ziel des Coaching:


Diese Sessions sind die derzeitige Quintessenz aus verschiedenen Strängen meiner Arbeit, Erfahrungen und Erkenntnissen: Schauspiel, Meditation, Coaching.

Diese Arbeit richtet sich an alle, die sich ihrem Potential öffnen wollen. Stichworte dazu sind u.a.: 

- Durchlässiger Körper, Impulse wahrnehmen 

- Mit dem Herzen sehen und hören, verstehen und handeln 

- Klarer Geist für Intuition 

- Blockaden als Gewohnheiten erkennen, die ihr Haltbarkeitsdatum überschritten haben 

- Gedanken als Ausdruck unserer Glaubenssätze, die wir verändern und unseren Zielen und Bedürfnissen anpassen können 

Ziel: Freiheit im Denken, Fühlen und Handeln - und andere großartige Dinge 

Zusammenfassung


Mit “ICH ALS ICH” habe ich ein Training und einen Workshop entwickelt, die dazu auffordern und dabei unterstützen, sich sich selbst zu stellen und von engen emotionalen Mustern, festen Denkstrukturen und inneren Haltungen (die sich immer auch im Körper manifestieren können) zu lösen, um sich selbst die Chance zu geben, zu verzeihen, zu wachsen, und dir selbst nicht nur näher zu kommen, sondern dich selbst wahrhaft zu würdigen.

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Wir können alle Erfahrungen, die uns geprägt habe, zu unseren Gunsten transformieren und jedem Moment wieder neu und offen begegnen. Das ist eine Entscheidung. Eine Verantwortung sich selbst gegenüber, in der wir auch unsere Freiheit finden. Unser Handeln, Denken, Sprechen ist letztendlich - bewusst oder unbewusst - von unserem Selbstwert, unserer Freiheit oder von Ängsten bestimmt. Um sich seinem Potential zu öffnen, braucht es also im ersten Schritt die Selbsterkenntnis, sowie eine Offenheit für die größeren Zusammenhänge, die man durch sein Sein mitträgt und gestaltet.

Es gilt, Intuition von Gewohnheiten zu trennen. Wenn wir den Zusammenhang von Denken und Fühlen erkennen und wie es das, was wir ausstrahlen in unserem Alltag bestimmt, können wir anfangen, unser Leben selbst-bestimmt zu gestalten. Aus meiner Erfahrung als Schauspielcoach weiß ich, dass freies Spiel, vor allem tiefes, emphatisches Spiel, die ungezwungene Kreativität des Kindes braucht, die emotionale Intelligenz eines erwachsenen, reifen Menschen und die Individualität des Künstlers, ungefiltert, möglichst frei von erlernten Glaubenssätzen und Zwängen. Den bewussten Umgang mit sich und dem eigenen Ausdruck. Die meisten Schauspieler, mit denen ich gearbeitet habe und arbeite, verwechseln - verständlicherweise - Impulse mit Gewohnheiten, Denken mit Fühlen. Ganz einfach, weil es an einem bestimmten Punkt in ihrem Leben sinnvoll war, sich zu schützen.

Und erstaunlicherweise - oder eben auch verständlicherweise - sind es eben oft die, die sich früh schützen mussten, die es ins Schauspiel oder die Kunst im Allgemeinen drängt. Es gilt also wieder durchlässig zu werden für die eigene Stimme, das eigene Gefühl, den eigenen Körper und uns nicht von den Verzerrungen, die wir durch die Mauern glauben wahrzunehmen, lenken zu lassen.

Es ist zum einem erstaunlich und zum andern beruhigend zu wissen: viele Schauspieler gehen in den Beruf, die Ausbildung, um jemand anders sein zu können, nur um dann schliesslich zu erfahren, dass sich der Erfolg einstellt, wenn man die Freiheit erlangt hat, man selbst zu sein. Nicht viel anders verhält es sich mit jedem anderen “normalen” Menschen.

In den Jahren der Erfahrung als Schauspiel-Coach habe ich erkannt, dass es nie an der Technik liegt, ob ein Schauspieler gut ist oder nicht. Die Technik ist bestenfalls eine Stütze, eine Orientierungshilfe, eine Hilfe zur Erkenntnis. Die Technik ist nie das Problem, die Werkzeuge sind leicht zu lernen, da gibt es keine Geheimnisse, keine Wundertechniken. Die eigentliche Herausforderung ist die innere Arbeit. Raum zu schaffen für deine Intuition, deine Kreativität und den Mut, sie zu leben und auszudrücken. Und auch hier verhält es sich ebenso mit spirituellen Praktiken, derer es so viele gibt wie Sand am Meer.

Entscheidend ist am Ende, wie gut erkenne ich mich selbst, wie ehrlich bin ich mit mir und wie frei bin ich im Umgang mit mir selbst. Was macht einen “einzigartigen Menschen” aus? Masken können wir uns viele aufsetzen und sie nach Bedarf austauschen. Aber die Magie, das Einzigartige, das von einem ausgeht, der in sich selbst ruht, ist nicht zu imitieren, zu fabrizieren. Derjenige lässt sein Sein durch sich wirken. Für mich kann es nicht darum gehen, Traumata und Erfahrungen auszubeuten, denn je mehr man sie betont und benutzt, desto größer werden sie. Es geht viel mehr darum, sie zu lösen, um in sich selbst frei zu werden. Wir wollen unsere Geschichte kennen, sie anerkennen, aber nicht an sie gebunden sein. Und die Lösung, das Loslassen, findet immer auf einer anderen Bewusstseinsebene statt als das Problem. 

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